Das Herzstück meiner Homepage - meine Hundeschule.

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Die Geschichte zu meiner Hundeschule:
Wie kam es dazu, dass ich tatsächlich Hundetrainerin werden wollte? 
Ich muss ein wenig ausholen. 

Mit 19 Jahren adoptierte ich Bonny, meine erste Hündin. Sie war zwei Jahre alt und kam vom damaligen österreichischen Tierschutzverein "Engel für Hunde". Sie ist der unkomplizierteste Hund, den man sich nur wünschen kann. Lieb, brav, gehorsam. Blauäugig und arglos wie ich damals war, dachte ich, alle Hunde wären so einfach zu erziehen und so unkompliziert, wie Bonny es war. Mit dieser Überzeugung erfüllte ich mir meinen Wunsch nach meinem ersten Welpen.

Clyde, ausgerechnet ein Rottweiler-Appenzeller Mix. Keine 8 Wochen alt, ein super süßer und ruhiger Welpe. 9 Monate lang wog ich mich in Sicherheit und freute mich täglich, wie schön das Leben mit 2 Hunden sein kann. Dann kam der verflixte 10. Monat. Alles ging bergab. Clyde gehorchte nicht mehr, er biss mehrfach andere Hunde, wurde verhaltensauffällig und ich wechselte von Hundeschule zu Hundeschule. In jeder Hundeschule, in der ich war, konnte ich einiges für die Hundeerziehung mitnehmen. Die Zeit ging vorbei, ich beschäftigte mich viel mit Hundetraining und aus Clyde wurde ein einigermaßen berechenbarer, gehorsamer Hund. Ich begann langsam zu verstehen, dass Hundecharaktere nicht unterschiedlicher sein könnten und Genetik neben der Erziehung auch eine große Rolle spielt. Vor allem führt aber auch die Vermenschlichung von Hunden zu vielen Kommunikationsproblemen. 

Mein damaliger Freund wollte auch einen eigenen Hund und holte sich Odin, einen germanischen Bärenhund Plüsch-Welpen. So süß er auch war, war er ein fürchterlich anstrengender Welpe und wuchs zu einem ressourcenaggressiven Herdenschutzhundpubertier heran. 65 Kilo Kampfgewicht begleiteten uns nun tagtäglich. Mit Odin begann ich mich also noch tiefer mit der Materie Hundeerziehung und Kommunikation zu beschäftigen. Ich musste lernen, die Hundesprache zu verstehen, da Odin und Clyde sich oft prügelten und tägliche Beißereien vorprogrammiert waren. Als die Beziehung zwischen meinem Ex und mir auseinander ging, stand es nicht zur Debatte, wer Odin nehmen sollte. Ich, die die Erfahrung, das Durchhaltevermögen und die Nerven hat, zwei schwierige Hunde zu managen. 

So waren es nun drei Hunde und trotzdem hinderte es mich nicht daran, einen vierten Hund zu holen. Mit Clyde war ich mittlerweile mitten in der Ausbildung zum Rettungshund und er war einer der verlässlichsten Hunde in meinem kleinen "Rudel". Odin war auch ein toller Hund geworden, er wurde nach und nach ruhiger und lernte, sich auf mich zu verlassen und Führung anzunehmen, sowie Konflikten aus dem Weg zu gehen. Also - was sollte denn schon schief gehen? Die Grundlage war schon gelegt, ich hatte ein funktionierendes kleines "Rudel" mit Hundeerfahrung, einen Wesenstest hatte ich auch schon bestanden und einen Rettungshund ausgebildet, was sollte denn also schon dabei sein, sich nochmal einen Hund zu holen?

So viel zur Theorie.  Freya, meine junge Rottweilerhündin, sie ist eine ganz Besondere. Ein Hund mit Specialeffekten: reaktiv, explosiv, robust und gleichzeitig unglaublich sensibel. Eine gefährliche Mischung. Mit ihr bildete ich mich weiter fort, belegte Seminare und machte Praktika bei renommierten Hundetrainern. Ich brachte sie durch den Wesenstest und arbeite mit ihr an der Rettungshundeausbildung. 

Als Freya 4 Monate alt war, lernte ich meinen heutigen Partner kennen. Auch er brachte noch einen Hund mit in die Beziehung, Fill, ein deutscher Schäferhund. Vom Wesen her vergleichbar mit Bonny. Worum ich damals sehr froh war... denn mit meinen Kalibern von Hund hätten meine Nerven vielleicht nicht noch einen weiteren Problemhund ertragen. 

Letztes Jahr kam dann noch unsere Schäferhündin Nugget ins Rudel und heute leben wir in einem weitgehend harmonischen verrückten "Rudel" zusammen und arbeiten weiter daran, dass Freya und Nugget irgendwann zu den gleichen Verlasshunden werden, wie Clyde und Odin es trotz ihren holprigen Anfängen geworden sind. 

Seit Jahren bin ich schon die Ansprechpartnerin in meinem Freundeskreis, was die Betreuung von schwierigen Hunden und Tipps zur Hundeerziehung betrifft. Auch wenn ich meine Zulassung zum Hundetrainer nach § 11 erst im März 2023 erworben habe, konnte ich schon vielen Mensch-Hund Teams dabei helfen, dass ihr Hund alltagstauglich wird.

 

 
 
 
 
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