Aus meiner Sicht (Geschäftsleitung):
Mein Name ist Lena Probst. Ich bin 27 Jahre alt und adoptierte meinen ersten Hund mit 19 Jahren. Durch meine Hunde kam ich zum Hundetraining und auch zur Fotografie. Hauptberuflich bin ich mittlerweile Hundetrainerin und als Hobby fotografiere ich am liebsten Hunde und ihre Besitzer.
Ich wohne mit meinem Partner Stefan und unseren Hunden in Ulm. Hauptberuflich arbeitete ich nach meinem Psychologie Studium als Sozialarbeiterin. Einige Jahre war ich schon in meinem Freundeskreis die Ansprechpartnerin für Probleme im Zusammenleben mit Mensch und Hund.
Neugierig auf unser verrücktes Hundeleben? Ich freue mich, wenn Du auf meinem Instagram-Blog vorbei schaust.
Ich biete Dir mobiles Hundetraining, psychologische Beratung und Fotografie an. Ich freue mich sehr über deine Kontaktaufnahme, schreib mir gern erstmal ganz unverbindlich.
Schau Dich gern auf meiner Seite um und kontaktiere mich, wenn Du an meinem Angebot interessiert bist.
Und wer ist das?
Stefan, mein Partner und Angestellter in meiner Hundeschule. Meine rechte Hand, mein externes Gehirn, der Mann, der mein Herz höher schlagen lässt.
Und dann sind da noch unsere verrückten Vierbeiner, die unsere kleine Patchwork-Familie einfach einzigartig macht.
Schäferhund Fill, 7 Jahre alt. Penetrant und herzensgut. Ihn hat Stefan mit in die Beziehung gebracht. Er hat schon viele Menschen von ihrer Schäferhund-Angst geheilt und beweist immer wieder, dass Schäferhunde die liebsten Wesen auf der Welt sein können.
Rottweiler Mischling Clyde, 7 Jahre alt. Mit ihm hatten die Probleme damals begonnen. Einer der Gründe, warum ich mir mehr und mehr Wissen aneignen musste, warum ich heute an der Stelle stehe, wo ich bin. Fehlgeleitetes Beutefangverhalten, Aggression und einige Beißvorfälle zeichnen seine Vergangenheit aus. Heute ist er ein gut führbarer, berechenbarer und souveräner Hund geworden und mein Herz hat sich einen zweiten Clyde gewünscht...
So bekam ich Rottweiler Hündin Freya. Sie ist das Gegenteil von Clyde. Unfassbar triebig, ruhelos und aufgeregt. Arbeit, Selbstreflexion, Schweiß und Tränen haben sie zu einem gut fühlbaren Hund gemacht und ich lerne immer noch täglich von ihr.
Bonny ist unsere Älteste. Ihre 10 Jahren merkt man ihr nur am Zustand ihrer Gelenke an. Geplagt von Arthrose, kann sie manchmal nicht mehr laufen. Energie und Freude hat sie noch als wäre sie ein Junghund. Als sie zwei Jahre alt war, habe ich sie aus dem Tierschutz adoptiert.
Unser größter, Odin. Germanischer Bärenhund, mittlerweile auch schon über 5 Jahre alt. Er hat mir früher sehr viele Probleme beschert, ist nochmal eine Spur hartnäckiger und schwieriger als Clyde gewesen, hat es auf eine andere Art und Weise geschafft, mich täglich auf die Palme zu bringen. Er ist ein Überbleibsel aus meiner früheren Beziehung, mein Ex-Freund hat ihn mir überlassen. Heute ist er ein lustiger, verrückter großer Knuddelbär, der seine Grenzen kennt und nur noch selten zu überschreiten weiß.
Foto: Von links: Odin, Fill, Clyde, Freya, Maja (Hündin meiner Mama), Bonny und Nugget
Im Oktober 2023 bekamen wir gemeinsamen Zuwachs. Nugget, eine 8 Wochen alte Schäferhündin. Sie ist Stefans und mein erster gemeinsamer Welpe und ergänzt unsere Familie perfekt. Heute ist sie ein lustiger und freundlicher Junghund und hat mir gezeigt, dass Genetik und Rassen eine große Rolle bei der Hundehaltung spielen. Mit ihr werden wir, wenn alles glatt läuft und sie genauso gesund bleibt, wie sie ist, eines Tages züchten.
Zum 01.06.2024 wird meine neue Mitarbeiterin Sarah bei mir angestellt.
Aus Sarahs Sicht:
Ich bin Sarah, 29 Jahre alt. Wir lieben die Nasenarbeit als perfekten Ausgleich zum Alltag, deshalb bin ich mit meinen Jungs in der Rettungshundestaffel tätig.
2020 kam Nero zu mir, damals 1 Jahr alt, er kannte keine Regeln, hatte keine Impulskontrolle, ganz zu schweigen von Frustrationstoleranz. Mithilfe von drei verschiedenen Trainern haben wir über positive Verstärkung versucht zu arbeiten, aber so ließ sich das Zusammenleben einfach nicht besser gestalten. Laufen war mit ihm eine Katastrophe, er hat mich angesprungen, mir die Jacken kaputt gerissen und drehte Kreise wie ein Pferd. Bei Aufregung fraß er keine Leckerlies mehr, Trainer sagten, ich solle einfach besseres Futter kaufen, Spielzeug nehmen und mich interessanter machen. Auch Jagen gehen war ein sehr großes Problem.
Durch Instagram bin ich auf Rudelabenteuer_ gestoßen und habe mir alles zum Thema Hund und Erziehung aufgesaugt.
Mit Nero und mir lief es ohne das positive Training immer besser, wir haben einen Weg gefunden, der für uns soweit passte, wir gingen Hundebegegnungen aus dem Weg und 2022 zog dann Thorin bei uns ein.
Thorin AKA Knödel war als Welpe sehr willensstark, sehr präsent, stur, unermüdlich und meinungsstark, natürlich habe ich mich hier leider wieder für den Weg zum ortsnahen Hundeplatz und zur nächsten Hundeschule entschieden. Hier durfte ich nicht mit beiden Hunden gleichzeitig trainieren und es besserte sich einfach nichts.
Bei Instagram habe ich dann schließlich gesehen, dass Lena nun ihre Zulassung zum Hundetrainer gemacht hatte und so wagte ich den Schritt und meldete mich für eine Einzelstunde. Was sollte ich schon verlieren, ob ein Trainer mehr oder weniger?
Ich hab noch nie so viele AHA - Momente gehabt. Ich konnte es nicht glauben, was ich da alles lernen durfte. Als ich Thorin zum ersten Mal klare Grenzen gesetzt habe, war dieser Hund nicht damit einverstanden und ist gegen mich gegangen. Viele Diskussionen über Räume und Grenzen mussten wir führen, bis wir endlich da angekommen sind, wo wir heute stehen. Im Januar startete ich dann als Praktikantin bei Lena durch, lernte noch viel mehr über Energiekontrolle, Impulskontrolle, Führung und Verbindlichkeit. Heute laufen meine Jungs frei, sind jederzeit ansprechbar, Hundebegegnungen sind kein Problem mehr und ich darf als Co-Trainerin und Aushilfe anderen Kunden vermitteln, was ich alles lernen musste und durfte.
Und nun bist Du dran... schreib mir, warum Du auf meine Seite gefunden hast, ich freue mich auf Dich!